Mit dem Weltmeistertitel im Rucksack startete die Woche äußerst euphorisch. Auch diejenigen, die der Sieg der Nationalmannschaft in Brasilien nicht emotional berührte, konnten sich über rückläufige Heizölpreise freuen, die mit dem Jahrestief vom 5. Juni liebäugelten. Die Kosten für Öl verliefen bis zur Wochenmitte in einem eher richtungslosen Preiskanal. Der Impuls für einen leichten Schubs nach oben kam eher von dem Wertverlust des Euros. Die Bekanntgabe der stark gesunkenen US-Rohölbestände vom DOE macht die wachsende Nachfrage nach Öl deutlich, die der Bevorratung für die zweite Jahreshälfte gilt.
Auch die Heizölhändler auf dem heimischen Markt meldeten Umsatzanstiege durch ein erhöhtes Kaufinteresse der Kunden. Diese nutzen die zurzeit ausbleibenden preistreibenden Wirkungen der Irak- sowie der Ukraine-Krise.
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