Russland-Sanktionen und DOE-Ölbestandsdaten stützen Heizölpreise

Die EU und die USA verschärfen die Sanktionen gegen Russland und strafen jetzt auch russische Unternehmen, wie Novatek (Gasproduzent) und Rosneft (Ölförderer) ab. Diesen werden mittel- und langfristige Finanzierungen gestrichen. Hintergrund der erneuten Sanktionen sind die unzulänglichen Bemühungen von Putin, den Konflikt mit der Ukraine beizulegen. Gazprom blieb allerdings von den Sanktionen verschont, um die wirtschaftlichen Interessen der USA, Europa und Drittländern zu schützen. Die gestrigen Rohölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE) sind ein weiterer Faktor, der die Ölpreise stützt. Durch eine stärkere Auslastung der Raffinerien...
Russland-Sanktionen und DOE-Ölbestandsdaten stützen Heizölpreise
Die EU und die USA verschärfen die Sanktionen gegen Russland und strafen jetzt auch russische Unternehmen, wie Novatek (Gasproduzent) und Rosneft (Ölförderer) ab. Diesen werden mittel- und langfristige Finanzierungen gestrichen. Hintergrund der erneuten Sanktionen sind die unzulänglichen Bemühungen von Putin, den Konflikt mit der Ukraine beizulegen. Gazprom blieb allerdings von den Sanktionen verschont, um die wirtschaftlichen Interessen der USA, Europa und Drittländern zu schützen.

Die gestrigen Rohölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE) sind ein weiterer Faktor, der die Ölpreise stützt. Durch eine stärkere Auslastung der Raffinerien sind Abbauten bei den Rohölbeständen zu verzeichnen. Grund dafür ist, dass sich die Raffinerien auf die größere Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte vorbereiten und daher mehr produzieren.

Abgefedert wird die bullishe Wirkung der aktuellen US-Ölbestände jedoch durch eine Mehrproduktion von Öl in Libyen. Es wird erwwartet, dass bereits im August größere Ölexporte möglich seien.

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