Libyens Erdölförderung weiter eingeschränkt

In Libyen ist eine weitere Reduzierung der Ölversorgung auf 160.000 Barrel/Tag eingetreten. Das bedeutet, dass nur noch die Eigenversorgung Libyens möglich ist. Von einer Verbesserung der Lage ist erst einmal abzusehen, da die Rebellen die gewählte Regierung ablehnen. Indes sind die kurdischen Autonomiegebiete im Irak für einen Ausbau der Öllieferungen an die Türkei interessiert. Hintergrund ist, dass die Türkei das irakische Erdöl auf dem Weltmarkt weiterverkaufen möchte. Dagegen stellt sich das irakische Ölministerium und beantragt ein Verfahren gegen die Türkei in Paris, wo die Internationale...
Libyens Erdölförderung weiter eingeschränkt

In Libyen ist eine weitere Reduzierung der Ölversorgung auf 160.000 Barrel/Tag eingetreten. Das bedeutet, dass nur noch die Eigenversorgung Libyens möglich ist. Von einer Verbesserung der Lage ist erst einmal abzusehen, da die Rebellen die gewählte Regierung ablehnen. Indes sind die kurdischen Autonomiegebiete im Irak für einen Ausbau der Öllieferungen an die Türkei interessiert. Hintergrund ist, dass die Türkei das irakische Erdöl auf dem Weltmarkt weiterverkaufen möchte.

Dagegen stellt sich das irakische Ölministerium und beantragt ein Verfahren gegen die Türkei in Paris, wo die Internationale Handelskammer (ICC) ihren Sitz hat. Aufgabe der ICC ist die Unterstützung und Förderung des globalen Handels.

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