Die aktuelle Lage am Heizöl-Markt

Wir sollten uns alle freuen. Seit Ende November purzeln die Preise für Heizöl wie die Geschenke für die Liebsten unter dem Weihnachtsbaum. Das Autofahrerland Deutschland jubiliert, ob Dieselpreisen von teilweise unter einem Euro.Wenn eben jener nicht aktuell dieses 11-Jahres-Tief als sein aktuelles Hauptmerkmal gewählt hätte, wären durchaus noch niedrigere Preise denkbar. Seit Beginn des Preisverfalls decken sich sämtliche Ölheizungsbesitzer mit dem roten Gold ein. Und diejenigen, die einen vollen tank ihr Eigen nennen, drehen die Heizung auf um wenigstens eine Kleinmenge zu günstigen Konditionen einlagern...

Wir sollten uns alle freuen. Seit Ende November purzeln die Preise für Heizöl wie die Geschenke für die Liebsten unter dem Weihnachtsbaum. Das Autofahrerland Deutschland jubiliert, ob Dieselpreisen von teilweise unter einem Euro.Wenn eben jener nicht aktuell dieses 11-Jahres-Tief als sein aktuelles Hauptmerkmal gewählt hätte, wären durchaus noch niedrigere Preise denkbar.
Seit Beginn des Preisverfalls decken sich sämtliche Ölheizungsbesitzer mit dem roten Gold ein. Und diejenigen, die einen vollen tank ihr Eigen nennen, drehen die Heizung auf um wenigstens eine Kleinmenge zu günstigen Konditionen einlagern zu können.

Der Blick in die Zukunft stellt sich aktuell noch etwas neblig dar. Auch bei „klarer Sicht“ , also mit klaren Indikatoren beginnt bei allem jenseits der 24-Stunden-Grenze das Reich der Spekulation. Nun, nachdem Griechenland sich erfolgreich um eine Hauptrolle im aktuellen Europäischen Eurodrama beworben hat, sind wirklich alle gespannr was die nächsten Wochen bringen.

Optimisten sehen die letzten fünf Jahre und vergleichen den Preis zu heute. Immernoch ein Spitzengeschäft. So sollte man es sehen. Es gibt bis auf die Euroschwäche auch keine Gründe für einen steigenden Ölpreis. Der Markt ist gesättigt, die USA versorgen sich mit, für europäische Maßstäbe, nicht den saubersten Methoden der Ölförderung selber und pumpen sogar noch Reste in den prall gefüllten Markt. Das wird zum Leidwesen Russlands, Brasiliens und co. so bleiben, zumindest bis auf Weiteres.

Sie müssen also nicht die Fenster extra aufmachen und die Heizung aufdrehen. Bleiben Sie gelassen. Freuen sie sich auf den Rest des Winters. Es sieht doch für den Verbraucher erstmal gar nicht schlecht aus.

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